Der Rostocker Physikochemiker wurde erstmals im Juli 2020 in den Senat der zentralen Selbstverwaltungseinrichtung der Wissenschaft in Deutschland gewählt. „Ich freue mich sehr darüber, dass die Universitäten mir erneut das Vertrauen ausgesprochen haben“, erklärt Ludwig. In schwierigen Zeiten sei die DFG der Garant für die Förderung einer freien und erkenntnisgeleiteten Grundlagenforschung. „Auch die Universität Rostock profitiert mit Sonderforschungsbereichen, Forschungsgruppen, Graduiertenkollegs und Bewilligungen im Normalverfahren sehr von der qualitätsorientierten Forschungsförderung der DFG“, ist Ludwig überzeugt.
„Dass die Universität Rostock mit Professor Ralf Ludwig erneut im Senat der DFG vertreten ist und wir so auf unmittelbarem Weg an der Entwicklung der Forschungsförderung beitragen können, freut mich sehr. Es ist zudem eine großartige Anerkennung für Professor Ralf Ludwig, zu dem ich ihm meinen Glückwunsch ausspreche“, sagte Professorin Elizabeth Prommer, Rektorin der Universität Rostock.
Der Senat der DFG ist zuständig für alle wesentlichen Entscheidungen in der Forschungsförderung im Vorfeld der konkreten Förderentscheidung sowie für alle wesentlichen Entscheidungen zur Gestaltung des Begutachtungs-, Bewertungs- und Entscheidungsverfahrens. Der Senat beschließt zudem, welche Fachkollegien zu bilden sind und wie diese sich gliedern.
Von den 39 Senatsmitgliedern werden 36 von der Mitgliederversammlung in einem rollierenden System für drei Jahre gewählt. Darüber hinaus gehören die Präsidentinnen der Hochschulrektoren-konferenz, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft dem Senat kraft ihres Amtes an.
Kontakt:
Prof. Dr. Ralf Ludwig
Universität Rostock
Institut für Chemie
Physikalische und Theoretische Chemie
Tel.: +49 381 498-6517
ralf.ludwig@uni-rostock.de
www.ludwig.chemie.uni-rostock.de